Zine der Langsamkeit – Lockdown
Während des Lockdown konnte der Risoclub nicht wie gewohnt im Literaturhaus stattfinden. Wir trafen uns online und die Teilnehmer:innen entwickelten Motive zum "Zine der Langsamkeit" Auszug aus dem Editorial von Martin Bruch: "Was sich bewegt, steht still: Wir erleben zurzeit eine „Naturkatastrophe in Zeitlupe“ (Christian Drosten), die das gesellschaftliche Leben ebenso beeinflusst wie unser Zeitempfinden. Das Corona-Virus bewirkt eine Verkehrung der Verhältnisse, ein Aussetzen von Gewohnheiten, einen Hiatus aller Planungen. Die Beiträge in diesem Zine verstehen sich als grafische Suchbewegungen: Was bedeutet die neu empfundene Langsamkeit? Wie wird sie erlebbar? Welche Potenziale kann sie freisetzen?" Ich konzipierte das Zine und begleitete die Teilnehmer:innen bei der Umsetzung der Ideen zur grafischen Umsetzung für den Riso.